Verschwörungstheorien wissenschaftlich wiederlegt
Wir entkräften diese Theorien für jedermann verständlich
Wahrheit • erkennen • AufklärungWaren wir auf dem Mond ?
Einleitung
Das ergeizige Ziel eine bemannte Mission zum Mond zu schicken und später auch auf der Oberfläche zu landen wurde ausgelöst durch den Wettlauf ins All. Die US-Amerikaner und die Sowjetunion starteten mehrere Sonden Richtung Mond, bei denen einige Sonden beim Aufschlag auf die Mondoberfläche zerstört wurden. Allerdings war es die Sowjetunion, die am 4. Oktober 1957 als erste Nation erfolgreich einen Satelliten ins All schießen konnten. die Vereingten Staaten wollten und konnten dies nicht auf sich beruhen lassen und gründeten die Nasa (National Aeronautics and Space Administration). Deren Ziel war es, eine Reise zum Mond zu realisieren und alles dafür notwendige zu konstruieren, zu entwickeln, bauen und auch zu testen.

Durch zuerst unbemannten Missionen mit sonden gelang es, tausende Bilder vom Mond zur Erde zu senden. Diese wurden planmäßig auf der Mondoberfläche zum Absturz gebracht.
Im Dezember 1968 war es die bemannte Apollo 8 Mission und somit die ersten Menschen, die den Mond ohne eine Landung erfolgreich erreichten. Apollo 8 umkreiste den Mond volle 10
mal bevor sie die lange Heimreise nach Hause antreten mussten. Die Astronauten Frank Borman, William Anders und James Lovell waren auch die ertsen Menschen die
jemals die Rückseite des Mondes gesehen hatten.
Ein weiterer Meilenstein gelang am 21. Juli 1969 mit der ersten Landung im Mare Tranquillitatis auf dem Erdtrabanten. Apollo 11 bestand aus den Astronauten Neil Armstrong,
Edwin Aldrin und Michael Collins. Kurz nach der Landung betrat Neil Armstrong mit den historischen Worten:
Zitat von Neil Armstrong: "Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit!"
als 1. Mensch den Mond. Damit gewann die USA den Wettlauf ins All.
Die Verschwörungstheorie "Die Mondlandung sei inszeniert" beinhaltet eine Vielzahl von Argumentationen. Ich möchte Schritt für Schritt alle Aussagen, auf Grundlage von Physikalischen und Naturgesetzlichen Gesetzten wiederlegen. Auch unter zu Hilfenahme von einigen Beispielen möchte ich verständlich alle Beweise untermauern.
Eine wehende Flagge
Einer der vermeintlichen Beweise für die inszenierte Mondlandung soll die wehende US-Flagge sein. Diese wurde nach der Landung auf der Mondoberfläche aufgestellt und sollte die überlegenheit in Raumfahrt, Ingenieurswissenschaften und Technik gegenüber der Sowjetunion klar stellen. Nach dem die Flagge aufgestellt wurde, kann in dem aufgenommenen Video eine sich immer noch bewegende Fahne beobachtet werden.
Quelle: youtube.de
Im Weltall zwischen den Planteten und Sternen herrscht ein "absolutes" Vakuum. Vakuum ist die Definition von
fehlender Materie. Dies schließt Gasmoleküle genauso ein wie Feste Materie. Im Vakuum des Weltalls gibt es 1 Teilchen / cm³.
Zwischen den Sternen, außerhalb von Sonnensystemen sogar nur 1 Teilchen / m³. Das Vakuum gilt natürlich auch für die
Oberfläche des Mondes. Das vorhandene Vakuum im Weltall, konnte bisher auf der Erde nie künstlich nachgebildet werden.
Folglich gibt es keinen Wind der etwas in Bewegung setzten könnte. Im Umkehrschluss bedeutet dies zugleich, dass dort nichts vorhanden
ist, das ein Objekt abbremsen könnte. Hierbei beziehe ich mich auf den Luftwiederstand. Die Fahne hört nur aus einem Grund wieder
auf zu flattern. Dies ist Reibung an der Aufhängung und die Reibung an den Verbindungen am Stoff der Fahne. Der Reibungsverlust in
Verbindung mit dem fehlenden Luftwiederstand lässt die Fahne noch eine ganze Weile weiter schwingen.
Eine weitere Tatsache ist, dass immer wenn ein Astronaut an der Fahne vorbei gegangen war oder vor dieser hüpfte,
diese nie das wehen begann. Die Fahne steht noch immer in der gleichen Position und Ausrichtung, wie zur Zeit
an denen die Astronauten den Heimweg antraten. So lange kein kosmisches Ereignis die Oberfläche zum vibrieren bringt,
werden alle Fahnen die je aufgestellt wurden für alle Ewigkeit exakt in dieser Position bleiben.
Licht und Schatten passen nicht
Es gibt nur eine Lichtquelle in unserem Sonnensystem. Dies ist die Sonne mit ihrer Größe von 1.391.016 Km im Durchmesser.
Man könnte meinen das Schatten, wenn ein Objekt von einer Lichtquelle angeleuchtet werden, immer in die gleiche Richtung
verlaufen müssten. Auch das diese immer parallel zu einander verlaufen sollten. Dies ist aber tatsächlich nicht immer der Fall.
Abhängig der Bodenbeschaffenheit bei z.B.: welligen Untergründen kann es vorkommen, dass die Schatten voneinander abweichen.
Eine kleine Vertiefung auf dem Boden kann den Lauf der Schatten beeinflussen. Auch kleinere Steine tragen zu dieser Illusion ihren Teil bei.
Ausleuchtung & Lichtlevel
Auf einigen Fotos sind Rückseiten und die Astronauten selbst ausreichend ausgeleuchtet, obwohl die Lichtquelle sich hinter den Objekten / Astronauten befand. Auch dafür gibt es eine sehr einfache Erklärung. Der Grund hierfür lautet Reflektion. Reflektion des Sonnenlichtes von der Mondoberfläche.

Da es auf dem Mond keine Atmosphäre gibt, kann im Gegensatz zur Erde auch keine bestimmte Wellenlänge herausgefiltert werden. Daher reflektiert
die Mondoberfläche gleichmäßig das eingefallene Licht. Die Verschwörungstheoretiker begründen die Mondlandung sei Fake, auch auf
Grundlage der ausgeleuchteten US-Flagge auf der Vorderseite und der Rückseite. In diesen Fall scheint das Sonnenlicht durch die Gewebestruktur einfach hindurch.
Mehrere Lichtquellen (Scheinwerfer, Spots etc.) hätten auf der Oberfläche mehrere Schatten geworfen.
Perfekt gelungene Fotos
Ein weiteres Detail bei der Mondlandungsverschwörung besagt, dass nur perfekt gelungene in Szene gesetzte Bilder geschossen bzw.
veröffentlicht wurden. Dies ist nicht der Fall. In Wirklichkeit wurden nur die Bilder veröffentlich, die den Erfolg über die Landung und
den Aufenthalt auf der Mondoberfläche untermauern sollten. Tatsächlich wurden unzählige Fotos auch von ein und der selben Szene geschossen.
Einige Fotos waren wie bei jedem Foto mal gelungen und mal verschwommen oder verwackelt. Da die Astronauten nicht durch den Sucher schauen konnten,
waren einige Motive mal besser abgelichtet und mal war nur die Hälfte zu sehen. Auch verschwommene Bilder waren dabei.
Die verwendete Kamera war eine spezialangefertigte Hasselblad. Diese wurde speziell für den Einsatz im Weltall modifiziert, damit die
Astronauten auch mit den dicken Handschuhen das Objektiv verstellen konnten. Am Objektiv befanden sich kleine Hebel, die das
verdrehen auf einen anderen Fokus erheblich erleichterten. Auch der Auslöseknopf war im Gegensatz zu den heutigen Bedienelementen um ein Vielfaches
größer und befand sich auf der Vorderseite der Kamera.

Die Ausbildung und Vorbereitung der Astronauten beinhaltete nicht nur das Leben in völliger Schwerelosigkeit, bedienen von Mondfahrzeugen und alles an Bedienelementen ud Abläufen in der Raumfähre, sondern auch die Handhabung der Kamera. Im Ausbildungszentrum der Nasa wurden unzählige Bilder, Einstellungen und Objektsuchen ohne Sucher trainiert.

Der Grund für die doch sehr dicken und verstärkten Handschuhe ist recht einfach. Die Handschuhe und die restlichen Teile des Anzuges
sind gegen die eisige Kälte des Weltraumes isoliert. Die Temperaturen auf der Mondoberfläche betragen 130°C wenn die Sonne
im Zenit steht und -160°C in der Nacht. Außerhalb der Raumfähre beträgt die Umgebungstemperatur sogar -270°C.
Ein weiterer Grund für den dicken Stoff ist der Anzugdruck. Dieser darf auf keinen Fall entweichen, da im Weltall keinerlei
Atmosphäre existiert. Im Weltall herrscht ein absolutes Vakuum. Zu gleich ist der Stoff extrem robust und widerstandsfähig gegen
Abnutzungen und Beschädigungen. Zusätzlich sind die Fingerkuppen verstärkt, dass beim Sammeln von Bodenproben keine
spitze Ecken oder scharfe Kanten die Handschuhe / Stoff durchbohren können.
Der Fußabdruck
Ein weiterer Beweis soll der zu perfekte Fußabdruck Buzz Aldrin im feinen Mondstaub sein. Die Verschwörung-Theorie besagt, dass dieser Fußabdruck im feuchten Sand, Zement oder Gipspulver entstanden sein muss. Versuche einen Fußabdruck im trockenen Sand zu hinterlassen, konnten nicht detailgetreu nachgebildet werden. Auf dem Foto, das auf der Mondoberfläche entstanden war, ist im Vergleich zum Abdruck in Sand ein deutlich detailliert Abdruck zu erkennen.

Da keine Feuchtigkeit auf dem Mond existiert, kann es nicht damit zusammenhängen. Das Mondgestein lässt sich nicht mit auf der Erde vorkommenden Sand vergleichen. Herkömmlicher Sand ist abgerundet und kann daher mit anderen Körnern keine feste Struktur bilden. Der Staub auf dem Mond ist allerdings ist den Zementkörnern sehr ähnlich. Dieser besitzt keine abgerundeten Kanten, ist sehr fraktal und kann mit anderen Körnern bei Ausübung von Druck seine Form beibehalten.

Dieser Fußabdruck wird, vorausgesetzt das am Landeplatz nichts die Oberfläche zum Vibrieren bringt (Meteoriteneinschlag) oder eine evtl. später stattfindende Mission die diese Spuren nicht vernichtet, für alle Zeit sichtbar bleiben.
Sternenlose Bilder
Der hat bestimmt schon das ein oder andere Apollo Bild gesehn. Ein weiterer Beweis das wir niemals auf dem Mond waren soll das
Fehlen der Sterne auf jedem Bild sein. Auch dies ist mit Naturgesetzen ganz leicht zu erklären.
Die Sterne die auf der Erde mit blosen Auge zu sehen sind, können nur in einem dunklen Bereich gesehen werden. Stadtlichter,
Straßenlichter oder andere Lichtquellen erleuchtet die Atmosphäre in der Umgebung und überstrahlt das Licht der Sterne.
Auf dem Mond gibt es natürlich keine Laternen und auch keine Lichter von Häusern. Nur das Licht der Sonne. Die sternenlose Bilder
entstanden durch die Belichtungszeiten der Kamera. Da die Mondoberfläche durch das reflektierte Licht auf der oberfläche sehr hell
erscheint, konnten nur geringere Belichtungszeiten benutzt werden. Längere Belichtungszeiten hätten die Sterne erkennbar gemacht,
aber dafür die Mondoberfläche und alles andere überbelichtet.

Rechenleistung
Die damalige Pionierleistung einen/mehrere Menschen bis auf die Oberfläche des mondes und wieder unbeschadet zurück nach Hause zu bringen ist bis heute einer
der größten Leistungen der Menschheit. Den Astronauten der Raumkapsel standen nicht mehr Rechenleistung als wie in einem Taschenrechner zur Verfügung. Wie diese
allerdings eingesetzt wurde machte dies für die Mission gerade so ausreichend.
alle Schritte der gesamten Mission waren im voraus berechnet und in den Boardcomputer übertragen worden. Jede unplanmäßige Änderung musste im Kontrollzentrum
zuerst neu berechnet werden und im Anschluss an die Kapsel übermittelt werden.

Im Mission-Control Center gab es für jede wichtige Systemkomponente einen Kontrollbildschirm. auf dem einem wurde die Flugbahn kontrolliert, an anderen z.B.: der Treibstoffverbrauch, Sauerstoffwerte, Funk, Navigation, Lebenserhaltung, Bio-Werte der Astronauten usw.
Der beste Beweiß zum Schluss
Das beste haben wir uns zum Schluss aufgehoben. Welcher Beweiß wäre schlagkräftiger als alle zurückgelassenen
missiongegenstände. Nicht alles konnte wieder mit zurück auf die Erde genommen werden. Darunter zählt das
Landemodul bzw die Stützträger und der untere Aufbau. Aber auch das Mondfahrzeug blieb auf der Oberfläche zurück.
Diese wurden an Ort und Stelle stehen gelassen und befinden sich noch Heute dort.
Die Landezohnen aller Apollomissionen können heute noch von der Erde aus betrachtet werden. Leider ist hierfür
auf Grund der groen Entfernung ein Teleskop mit einem sehr großen Spiegel und hoher Brennweite erforderlich.
Die Landezohnen können aber in einem Observatorium oder mit Hilfe von Satelliten fotografiert werden.
Leider können die Fahrzeuge und alles andere auf Grund der veralteten Technik bzw leerer Batterien nicht wieder verwendet werden.

Fazit
Alle vermeindlichen Gründe die gegen eine erfolgreiche Landung auf dem Mond sprechen, können wissenschaftlich wiederlegt werden. Die Menschheit hat die technologischen und materialtechnischen Herausforderungen für eine erfolgreiche Mission erfolgreich gelöst und waren auf einer extraterrestrischen Mission zum Mond.
Stand des Artikels: 19.07.2019 Seitenaufrufe: 1720

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